Fitnessstudio ja, Party nein: Spahn wirbt für Pragmatismus bei Lockerungen

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Fitnessstudio ja, Party nein: Spahn wirbt für Pragmatismus bei Lockerungen
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Am 30. April beraten sich die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise. Der Gesundheitsminister plädiert derweil für nachvollziehbare Regelungen. Die 800 Quadratmeter-Grenze für Geschäftsöffnungen sei beispielsweise schwer zu vermitteln. 
In der Corona-Krise hat sich Gesundheitsminister Jens Spahn für pragmatische Lockerungen ausgesprochen. “Wer mit dem nötigen Abstand zu anderen in einem Geschäft einkaufen geht oder sich beim Sport im Fitnessstudio fit hält, sollte das tun können”, sagte Spahn den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Partys oder Volksfeste dagegen würden “ein extrem hohes Risiko” bergen, sagte der CDU-Politiker weiter.
Wichtig sei es, bei den nächsten Schritten mehr über allgemeine Kriterien als über Quadratmeter-Zahlen zu reden. “Wir alle spüren ja, dass es für viele schwer verständlich ist, warum Läden mit 799 Quadratmetern öffnen dürfen, Läden mit 801 aber nicht.”
Entscheidend dafür, was stattfinden oder öffnen könne, müssten vor allem Abstands- und Hygieneregeln sein. “Je nachvollziehbarer die Regelungen sind, desto eher werden sie akzeptiert und gelebt”, sagte Spahn. Die große Mehrheit der Bürger und auch der Unternehmen handele sehr verantwortungsbewusst … mehr