Trinkst du gerne ein großes Glas eisgekühlte Cola? Dann bist du damit nicht allein: 2021 lag der durchschnittliche Pro-Kopf-Konsum im deutschsprachigen Raum bei rund 33 Litern pro Jahr – das ist eine ganze Menge. Gegen ein Glas hin und wieder ist nichts einzuwenden, aber aufgrund ihrer Inhaltsstoffe und Auswirkungen sollte Cola im Alltag nicht regelmäßig genossen werden. Wir zeigen dir, warum:
- Cola ist purer Zucker
Auf 100 Gramm Getränk kommen bei Cola ganze 9 Gramm Zucker. Bei einem Liter Cola sind das ganze 35 Stück Würfelzucker. Unnötig zu erwähnen, dass Zucker dick macht und das Diabetes-Risiko erhöht.
- Cola verschlechtert das Hautbild
Der viele enthaltene Zucker wirkt negativ auf das Hautbild aus: Unreinheiten können entstehen und die Hautalterung wird begünstigt.
- Cola greift die Zähne an
Cola enthält viel Säure und greift daher massiv den Zahnschmelz an, was zu Karies führen kann und die Zahnsubstanz verschlechtert.
- Cola schadet den Knochen
Cola enthält viel Phosphorsäure, welche die Aufnahme von Calcium hemmt. Calcium ist jedoch für den Erhalt der Knochen wichtig. Fehlt Calcium, nimmt die Knochendichte ab und Krankheiten wie Osteoporose werden begünstigt.
- Cola verschlechtert den Geschmackssinn
Dadurch, dass Cola so süß schmeckt, wirkt sie sich negativ auf deinen Geschmackssinn aus: Die Geschmacksknopsen können abstumpfen und weniger sensibel auf andere Lebensmittel reagieren.
- Cola macht nervös
In Cola ist viel Koffein enthalten, dies kann bei erhöhtem Konsum zu gesundheitlichen Symptomen führen wie erhöhter Puls, Schlafstörungen, Unruhe und Nervosität. Außerdem wird kurzzeitig der Herzschlag erhöht, wodurch Gefäße geschädigt und die Arterien-Verkalkung vorangetrieben werden kann.
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Kurz gesagt: Ab und zu ist gegen ein Glas Cola nichts einzuwenden, aber in deinem Alltag solltest du vor allem zu Wasser, Tee und leichten Saftschorlen greifen!